Öko-Label

Flying Fish

Der Flying Fish ist gelandet

25 Ausstellungs- und Infrastrukturprojekte der Expo.02 haben den Flying Fish erhalten. Sie zeichnen sich durch besonders umweltfreundliche Energielösungen aus.

Der Holzparkplatz in Yverdon-les-Bains, der wieder verwendet werden konnte; die Lastwagen, mit denen der Abfall der Arteplage Biel-Bienne entsorgt wurde, die mit Biogas fuhren; das Restaurant in Neuchâtel, dessen Kühlung das Seewasser übernahm; die Reihe von Ausstellungen, die zu hundert Prozent durch Ökostrom angetrieben wurden: vielfältig sind an der Expo.02 die Projekte, die Wert auf umweltschonende Technologien legten. 25 Ausstellungen, Restaurants oder Hotels wurden mit dem Label Flying Fish belohnt – ganz im Geiste des Bundes, der von der Expo.02 eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung gefordert hatte.

Sympathie dank Umweltschutz

Der Flying Fish stand für erneuerbare Energie, geschlossene Kreisläufe und einen sorgsamen Umgang mit der Natur. So ist denn auch das Motto, das den fliegenden Fisch begleitete, Voll Energie – ganz Natur. Gute Noten bekam, wer zum Beispiel Energieziele festlegte, nicht benützte Systeme und Geräte systematisch ausschaltete, Bauten mit wieder verwendbaren Materialien erstellte und die Anlagen mit naturemade star-Strom betrieb. Dieser zertifizierte Strom genügte höchsten ökologischen Ansprüchen. Zusätzliche Punkte erhielt, wer die Energielösungen publikumswirksam einsetzte. „Wer das Label erhalten hat, gewinnt Sympathie“, war die Verantwortliche des Energiekonzepts, Beatrice Ruess, überzeugt.

Fotos: © Andreas Mosimann; © Claude Zingg